Dienstag, 8. April 2014

Superlecker- Vanille-Rahmkuchen

Ich habe diese tolle Rezept irgendwo im Internet gefunden, leider weiß ich nicht mehr genau wo, aber es ist echt hammerlecker!

Mhhhmmm so cremig und vanillig...........

Aber ich verrate euch jetzt mal das Rezept:

Mürbteig:

250 g Mehl
150 g Butter
2 Eigelb
80 g Zucker
(alles bei Zimmertemperatur)

Füllung: 

4 Eier
600 g Schmand (Rahm)
2 Pkg. Fertigmischung für Vanillesauce

Fett und Mehl für die Form

1. Mürbteig machen.
Mehl, Butter, Eigelb und Zucker zu einem Mürbteig verarbeiten.
In Frischhaltefolie wickeln und 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

2. Eine Springform (Durchmesser 28 cm) fetten und mehlen.
Den Mürbteig ausrollen und die Springform damit auskleiden, auch den Rand.

3. Eier Schmand, Zucker, Rahm und Vanille-Soßenpulver verrühren und auf den Mürbeteig gießen.

4.  Etwa 60-70 Minuten bei 180-200°C backen. (Kommt immer auf euren Ofen an)

DEN KUCHEN UNBEDINGT IN DER FORM ERKALTEN LASSEN.




Meiner wurde oben leider etwas zu dunkel, aber geschmeckt hat er trotzdem...


 Ist doch ein ganz einfaches Rezept oder?

Einfach nachmachen und genießen...

Also ran an die Springform Lg eure T.



Samstag, 5. Oktober 2013

3 Länder- 3 Blogger- 3 Rezepte: Teil 3 Apfelkuchen im Glas

Zuerst richtet Anja von Meine Torteria das Wort an euch:

3 Länder - 3 Blogger - 3 Rezepte

....so lautet der Titel des Events von Marlene´s sweet thing´s, Tatjana´s kleine Bäckerei und mir (Meine Torteria), das freundlicherweise von Dr. Oetker mit der Überlassung des Apfelbackbuches für jeden von uns unterstützt wird.

Um was geht es?

Jeder von uns hat sich ein Rezept aus dem Buch rausgesucht, das wir in abgewandelter Form nachbacken wollen. Die Posts erscheinen zeitgleich sowie mit dem Originalrezept und den Links zu den anderen beiden Teilnehmern, damit ihr euch inspirieren lassen könnt.Wobei das Originalrezept hinterher noch erkennbar sein sollte.
Wie wir die Rezepte variieren, bleibt uns selst überlassen. Dafür gibt es keine Vorgaben, wobei es schön wäre , wenn wir es schaffen, ländertypische Varianten zu finden.

Ihr dürft euch also in der nächsten Zeit über leckere Apfelrezepte freuen! Wenn ihr ein Rezept selberinterpretiert, lasst es uns wissen!
Dann können wir ggf. weitere Links in die jeweiligen Blogposts einbinden.

Aber jetzt an die vitaminreichen Früchtchen!

Ich sag mal ein ganz liebes Danke an Anja für dieses schöne Vorwort! Anja steht für Deutschland, Marlene natürlich für die Schweiz und ich werde gleich weitermachen mit der österreichischen Variante!

DANKE NOCHMALS AN DR.OETKER FÜR DIESES TOLLE BUCH!!!

1. Kürbisse: Gehören irgendwie zu Österreich wie die rot-weiß-rote Flagge!
Oder wer kennt nicht das steirische Kürbiskernöl?

2. Das mit dem Waldviertel und Mohn hab ich euch schon bei den Apfel-Whoopies erzählt!

Somit habe ich in meinem Rezept diese beiden Zutaten verwendet und damit das Rezept "österreichisch" gemacht!

Also genug der Worte, hier kommt das Rezept:

Apfelkuchen im Glas:

 Zum Vorbereiten:

2 Äpfel 
(meine Variante: 1 Apfel und 50 g Kürbisfleisch)
2 EL Zitronensaft

 Für den Teig:

250 g Weizenmehl
(meine Variante: 220 g Weizenmehl und 70 g Mohn)
3 gestr. TL Dr. Oetker Backin
125 g Zucker
1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker
2 Eier (Größe M)
75 ml Speiseöl
(meine Variante: 40 ml Kürbiskernöl und 35 ml Speiseöl)
125 ml Buttermilch

Ausserdem:


10 Sturz-Form-Gläser (je 160 ml Inhalt) oder
8 Sturz-Form-Gläser (je 250 ml Inhalt) mit passenden Gummiringen und Klammern

Semmelbrösel zum Ausstreuen der Gläser

1. Zum Vorbereiten die Äpfel schälen, vierteln und entkernen. Apfelviertel grob raspeln und mit Zitronensaft vermischen.
(Meine Variante: zusätzlich noch die 50 g Kürbisfleisch grob raspeln und unter geraspelten Apfel mischen)

2. Den Backofen vorheizen.
Ober-/Unterhitze: etwa 180°C
Heißluft: etwa 160°C

3. Für den Teig Mehl (Mehl und Mohn) mit Backpulver in einer Rührschüssel mischen. Restliche Zutaten hinzufügen und mit einem Mixer (Knethaken) zunächst kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe zu einem glatten Teig verarbeiten. Die Apfelraspel (Apfel-Kürbisraspel) unter den Teig heben.

4. Den Teig in 10 bzw. 8 Gläser (gefettet, mit Semmelbrösen ausgestreut) füllen.
Dabei darauf achten, dass die Gläser maximal bis zu zwei Dritteln mit Teig gefüllt sind.
Die Ränder der Gläser säubern. Den Rost in den vorgeheizten Backofen (Mitte) schieben. Die Gläser auf den Rost stellen. Die Apfelkuchen 30-40 Minuten backen.
5.Nach dem Backen ein Glas mit Topflappen aus dem Backofen nehmen und verschließen. Dazu den vorbereiteten feuchten Gummiring auf die Innenseite eines Glasdeckels legen. Das Glas sofort mit dem Deckel und 4 Klammern verschließen. Restliche Gläser auf die gleiche Wiese verschließen. Nach jedem Glas, das aus dem Backofen genommen wird, den Backofen wieder schließen.

6. Die Gläser auf einen Kuchenrost stellen und vollständig erkalten lassen (am besten über Nacht).
Dann die Klammern lösen und die Gläser kühl gestellt aufbewahren.

Tipp: 

In den Gläsern halten sich die Apfelkuchen etwa 1 Monat. Dazu schmeckt geschlagene Sahne. 




Ich habe euch das Rezept jetzt original vom Buch raus aufgeschrieben! Das in Klammer und grün ist meine Variante!
So könnt ihr euch aussuchen welches Rezept ihr nachmachen wollt!


Vergesst nicht bei Anja und Marlene vorbeizuschauen und euch die anderen Varianten abzuholen!


Marlene´s Kuchen im Glas: 



Anja´s Kuchen im Glas:


Also ran an den Apfel und los gehts! LG T.



Freitag, 4. Oktober 2013

Lehrgang: ausgezogener Strudelteig

Bei uns in Österreich gehört ausgezogener Strudelteig dazu wie das tägliche Brot!

Es gibt keinen besseren Apfelstrudel als den den man mit ausgezogenen Strudelteig macht!
Typisch Österreichisch ist auch der Millitrahmstrudel, auch der wird mit ausgezogenem Strudelteig gemacht und mit einer Topfen (Quark) Fülle gefüllt.

Heute möchte ich euch zeigen wie man ausgezogenen Strudelteig macht und ich habe ihn weiterverarbeitet zu einem echt leckeren Apfelstrudel!

Aber genug des Redens, jetzt kommt erstmal der "Lehrgang" ausgezogener Apfelstrudel:

300 g glattes Mehl
1 TL Salz
2 verquirlte Eier
125 ml warmes Wasser
50 g Margarine (zerlassen)

sowie:
 Öl zum Bestreichen 
Mehl zum Ausrollen
und eine angewärmte Schüssel
(dafür bringe ich Wasser in einem Topf zum kochen, leere das Wasser aus und trockne den Topf schnell ab)

Auf der Arbeitsfläche wird das Mehl mit dem Salz versiebt.In die Mitte drückt man eine Vertiefung und füllt in diese die verquirlten Eier, das Wasser und die Margarine. Nun alles Mit einer Teigkarte vermengen und danach mit den Händen zu einem glatten, geschmeidigen Teig kneten.
Den Teig auf ein bemehltes Brett legen, mit Öl einstreichen und eine angewärmte Schüssel drüberstülpen. So den Teig 30 Minuten ruhen lassen.

Hier hab ich euch eine Bildanleitung zusammengestellt!


In diesen 30 Minuten kann schon mal die Fülle hergestellt werden!

Heute wollen wir ihn mit Apfelfülle bestücken.

1 kg saure Äpfel
etwas brauner Zucker 
(je nach eigenem Geschmack)
etwas Zitronensaft
1/2 TL Zimt
1/2 TL Lebkuchengewürz
1/2 TL Nelkenpulver
1/4 TL gem. Ingwer
optional: 80-100 g Rosinen oder Cranberrys

Die Äpfel schälen und feinblättrig schneiden.
Mit Zitronensaft, Zimt,Zucker,Lebkuchengewürz, Nelkenpulver,Ingwer und Rosinen vermischen.
Beiseite stellen!



So jetzt ist es soweit!!
Die nächsten Arbeitsschritte machen den Strudelteig zum ausgezogenen Strudelteig!

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit dem Rollholz zu einem etwa tellergroßen Fleck ausrollen und auf ein bemehltes Küchentuch legen.
Das Ziehen macht man am besten auf einem Tisch, wo man rundherum gehen kann, weil man von allen Seiten gleichmäßig ziehen sollte.

Man schiebt die Hände unter den Teig, hebt den Teig an und zieht ihn von der Mitte aus vorsichtig über beide Handrücken! Dabei dehnt man den Teig mit viel Gefühl. Wirklich viel Gefühl, der Teig sollte nämlich nicht reißen, sonst war die ganze Arbeit umsonst!

 Hier hab ich euch, so gut es mir möglich war, Fotos gemacht! So könnt ihr sehen was ich meine.


Der Teig ist dann richtig gut gezogen, wenn man das Muster des Küchentuches durchscheinen sieht!
 

Die dickeren Teigränder mit den Fingern weiter ausziehen, damit auch diese dünner werden!

Der nächste Schritt ist das Füllen und Rollen des Strudels!

Auch das ist mit einigen Tipps nicht ganz so schwer!

Die Fülle auf 2/3 der Teigfläche verteilen-das letzte Drittel bleibt frei, damit man dem gerollten Strudel Halt und Festigkeit geben kann.

Die längere Seite des Teiges einmal kurz einschlagen und nun mit Hilfe des Küchentuches weiterrollen.
Acht geben das man von rechts und von links gleichmäßig aufrollt, sonst beginnt der Teig zu reissen und genau das soll vermieden werden!

Dann  die Seite und beide Enden einschlagen.

 So schwer ist das ja nicht und mit etwas Übung klappt das echt gut!


Das Übertragen des Strudels auf ein mit Backpapier belegtes Backblech klappt am besten mit Hilfe des Küchentuches! Vielleicht habt ihr die ersten paar mal jemand zweiten der euch dabei hilft.
Denn wenn ich ehrlich bin, ich tue mir auch leichter wenn ich Hilfe habe, aber mit etwas Übung gehts auch alleine ganz gut!


So, geschafft! Jetzt ab in den Ofen: Bei 180°C ca. 35 Minuten backen.


 Und der Saft der austritt gehört meiner Meinung nach zum Apfelstrudel wie der Strudelteig!
Es gibt Leute die geben Semmelbrösel mit zum Teig damit diese den Saft aufsaugen, ich mache das bewusst nicht! Weil das dann nicht mehr das "Urrezept" ist und somit nicht mehr österreichisch!!!


Und schon habt ihr euren ersten echten "Wiener" Apfelstrudel gemacht!
Mit der gaaaaaanz dünnen Teigschicht!!!!


Also ran an die Eier und ans Mehl und Strudel machen!!


So jetzt ist das Geheimnis gelüftet!
Aber Leute versprecht mir, pssssssss, nicht weiterverraten! ;-)
Sonst werde ich am Ende noch des Landes verwiesen! :-D

Viel Spaß beim Strudel machen wünscht eure T.

Sonntag, 29. September 2013

Birnen-Käsekuchen

Und weil ja Herbst ist....

Hier kommt ein Rezept, dass für uns zum Herbst gehört wie der Nebel oder die morgendliche kühle Luft.

Na ihr versteht schon was ich meine! ;-)


Birnen-Käsekuchen:

Knetteig:

225 g Mehl
60 g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
150 g Butter

1. Aus den Zutaten einen Knetteig herstellen und ihn in Folie gewickelt etwa 1 Stunde kalt stellen.


2. Den Knetteig auf einem Backblech (ca. 30x40 cm, gefettet) ausrollen. Mit einer Gabel mehrmals einstechen und den Boden vorbacken.

Bei Ober und Unterhitze  200 °C ca. 15 Minuten.

Käsebelag:

4-5 Birnen (je nach Größe)


1 kg Magertopfen (Quark)
60 g Speisestärke
250 g Zucker
4 Eier
1 Pkg. Vanille-Aroma
Schale 1/2 Zitrone
3 EL Zitronensaft
500 ml Schlagsahne

3. Birnen schälen, entkernen und in etwa gleich dicke Schnitze schneiden.

4. Für den Käsebelag Topfen mit Speisestärke, Zucker, Eier, Aroma Zitronenschale und -saft gut verrühren. Sahne steif schlagen und unterheben.

5. Den Vorgebackenen Boden etwas auskühlen lassen.
Einen Backrahmen drum herumstellen, die Birnenschnitze auf dem Boden verteilen und vorsichtig den Käsebelag darauf geben und glatt streichen.

Streusel:

150 g Mehl
75 g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
100 g Butter

6. Für die Streusel Mehl sieben, mit Zucker und Vanillezucker mischen und die Butter dazugeben.
Mit dem Mixer mit Rührbesen zu Streuseln verarbeiten.
Die Streusel auf dem Käsebelag verteilen und den Kuchen bei gleicher Temperatur wieder in den Backofen stellen.

Etwa 55-60 Minuten backen.




 Echt lecker, sag ich euch!



Mögt ihr keine Birnen?
Kein Problem, dann nehmt Äpfel, Pflaumen, Aprikosen, Kirschen.....

Oder ihr lasst das Obst ganz weg dann bleibt ein ultraleckerer Käsekuchen übrig!

Ihr seht also, der Kuchen ist auch sehr variabel.

Also ran an den Käsekuchen!!! Lg eure T.

Samstag, 28. September 2013

3 Länder - 3 Blogger - 3 Rezepte Teil 2 Beschwipster Apfelkuchen

Zuerst richtet Anja von Meine Torteria das Wort an euch:

3 Länder - 3 Blogger - 3 Rezepte

....so leutet der Titel des Events von Marlene´s sweet things, Tatjana´s kleine Bäckerei und mir (Meine Torteria), das freundlicherweise von Dr. Oetker mit der Überlassung des Apfelbackbuches für jeden von uns unterstützt wird.

Um was geht es?

Jeder von uns hat sich ein Rezept aus dem Buch rausgesucht, das wir in abgewandelter Form nachbacken wollen. Die Posts erscheinen zeitgleich sowie mit dem Originalrezept und den Links zu den anderen beiden Teilnehmern, damit ihr euch inspirieren lassen könnt.
Wobei das Originalrezept hinterher noch erkennbar sein sollte. Wie wir diese Rezepte variieren, bleibt uns jedem selbst überlassen. Dafür gibt es keine Vorgaben, wobei es schön wäre, wenn wir es schaffen, ländertypische Varianten zu finden.

Ihr dürft euch also in der nächsten Zeit über leckere Apfelrezepte freuen!
Wenn ihr ein Rezept selber interpretiert, lasst es uns wissen!
Dann können wir ggf. weitere Links in die jeweiligen Blogposts einbinden.

Aber jetzt an die vitaminreichen Früchtchen!!!

Ich sag mal ein ganz liebes Danke an Anja für dieses schöne Vorwort! Anja steht für Deutschland, Marlene natürlich für die Schweiz und ich werde gleich weitermachen mit der österreichischen Variante!

DANKE NOCHMAL AN DR.OETKER FÜR DIESES TOLLE BUCH!!!!

1. Wir im Waldviertel sind nicht nur für unseren Mohn berühmt, bei uns gibt es auch die älteste Whiskeydestillerie Österreichs und die ist mitten im Herzen des Waldviertels, in Roggenhof.
Da bietet es sich doch geradewegs an Whiskey für das nächste Rezept zu nehmen.

2. Mohn, hab ich euch schon in den vorigen beiden Rezepten nähergebracht.

3. Mozartkugeln! Muss ich dazu wirklich was sagen? Also Österreich.... Salzburg....Mozart....Mozartkugeln!! ;-)

Aber genug der Worte, hier kommt das Rezept:

Beschwipster Apfelkuchen


Zum Vorbereiten:

5 kleine Äpfel (700g)
80 ml Calvados 
(meine Variante: 80 ml Whiskey)
150 ml Apfelsaft
(Ich habe noch 1 Zimtstange und 3-4 Gewürznelken dazugegeben)

Für den Knetteig:

220g Weizenmehl
(meine Variante: 150 g Weizenmehl und 70 g Mohn)
160 g Butter oder Margarine
80 g Zucker
1 Prise Salz

Für die Füllung:

1 Pck. Gala Bourbon-Vanille-Pudding-Pulver
50 g Zucker
500 ml Milch (1,5% Fett)
1 Ei (Größe M)
2-3 EL brauner Zucker zum Bestreuen

Zum Garnieren:

75 g Kuchenglasur
(meine Variante: 75 g Mozartkugeln + 2-3 Stk.)

1. Zum Vorbereiten  Äpfel schälen, vierteln und entkernen. Apfelviertel, Calvados (Whiskey) und Apfelsaft (Zimtstange und Gewürznelken) in einem Topf zugedeckt 4 Minuten bei mittlerer Hitze kochen lassen. Den Topf auf einen Kuchenrost stellen. Die Äpfel zugedeckt in dem Sud ziehen lassen.



2. Für den Teig in der Zwischenzeit Mehl (Mehl+Mohn) in eine Rührschüssel geben. Restliche Zutaten hinzufügen und mit dem Mixer (Knethaken) zunächst kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe gut durcharbeiten. Anschließend auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche kurz zu einem Teig verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie gewickelt etwa 60 Minuten in den Kühlschrank legen.

3. Den Backofen vorheizen.
Ober-/Unterhitze: etwa 200°C
Heißluft: etwa 180°C

4. Etwas mehr als die Hälfte des Teiges auf den Boden einer Springform (Durchmesser 26 cm, gefettet) ausrollen, den Springformrand darumstellen. die Form auf dem Rost in den vorgeheizten Backofen schieben. Den Boden etwa 10 Minuten hellbraun vorbacken.




5. Die Form auf einen Kuchenrost stellen. Den Boden etwas abkühlen lassen.
6. Für die Füllung in der Zwischenzeit aus Puddingpulver, Zucker und Milch einen Pudding nach Packungsanleitung zubereiten, dann in eine Schüssel geben und ab und zu umrühren. Das Ei unter den lauwarmen Pudding rühren.

7. Restlichen Teig zu einer langen Rolle formen, auf den vorgebackenen Boden legen und so an die Form drücken, dass ein etwa 3 cm hoher Rand entsteht.

8. Die Apfelviertel in ein Sieb geben und gut abtropfen lassen. Den Pudding auf den vorgebackenen Boden geben und glatt streichen. Die Apfelviertel auf dem Pudding verteilen, leicht andrücken und mit braunen Zucker bestreuen. Den Apfelkuchen bei gleicher Backofentemperatur in etwa 25 Minuten fertig backen.

9. Die Form auf einen Kuchenrost stellen. Den Kuchen in der Form erkalten lassen. Anschließend vorsichtig aus der Form lösen und auf eine Tortenplatte setzen.
10. Zum Garnieren die Kuchenglasur (Mozartkugeln) im heißen Wasserbad nach Packungsanleitung schmelzen. Den Kuchen damit besprenkeln. (Die übrigen 2-3 Mozartkugeln grob hacken und auf den Kuchen streuen).

Tipp:

Schütten Sie den Sud von den Calvadosäpfeln (Whiskeyäpfeln) nicht weg. Er schmeckt als heißer Punsch getrunken ganz wunderbar.



Ich habe euch das Rezept jetzt original vom Buch rausgeschrieben!
Das in Klammer und grün ist meine Variante. So könnt ihr euch aussuchen, welches Rezept ihr machen wollt.





Für die Schweizer Variante von Marlene (klick)



Und hier geht´s zur deutschen Variante von Anja (klick)


Also ran an den Apfel und los gehts! LG T.

Freitag, 27. September 2013

Oatmeal - Raisin (Cranberry) - Cookies

Heute darf ich euch die absoluten Lieblings-Cookies meines Mannes zeigen!

Mein Liebster ist nicht unbedingt ein großer Fan der amerikanischen Küche, er ist eben eingefleischter Österreicher und steht auf so Dinge wie ausgezogener Apfelstrudel, Mohnzelten und weitere typisch österreichischer Spezialitäten.

Aber mit diesen Cookies konnte ich ihm auch die amerikanische Küche etwas näher bringen.

Wenn ihr lieber feine glatte Cookies wollt, könnt ihr einfach die Haferflocken und die Rosinen (Cranberrys) mahlen.
Wenn ihr es nicht mahlt ist es auch sehr lecker, aber die Cookies haben eben keine glatte Oberfläche!



Oatmeal-Raisin(Cranberry) -Cookies:

Ihr braucht:

170 g brauner Zucker
115 g weißer Zucker
85 g Rosinen (Cranberrys)
450 g zarte Haferflocken
120 g Mehl
gemischt mit 
1 Teelöffel Zimt
1 TL Vanillezucker
1/2 TL Muskat
1/2 TL Salz
und 2 TL Backpulver

1. Alle oben genannten Zutaten in einer Schüssel gut vermischen.

 Dann fügt ihr noch folgendes hinzu:

225 g Butter, sehr weich
1 Ei, leicht verschlagen

2. Zu einem glatten Teig verarbeiten.

3. Jeweils 1 Teelöffel Teig zu einer Kugel rollen, auf ein Backblech (mit Backpapier belegt)
setzen.

4. Bei 175 °C    11-13 Minuten backen.




Bei diesen Cookies hab ich die Haferflocken und die Rosinen (Cranberrys) gemahlen.
Meinem Mann schmeckt es ungemahlen besser.


Ja, diese Cookies sind auch etwas wandlungsfähig!
Ihr könnt statt Rosinen eben Cranberrys, getrocknete Aprikosen, getrocknete Ananas oder ähnliches verwenden!

Ich mag sie am liebsten mit Cranberrys!!!!

Also macht euch doch mal Cookies! In deisem Sinne liebe Grüße eure T.

Ingwer in Sirup

Vor einiger Zeit habe ich euch verraten wie man kandierten Ingwer und Ingwersirup macht!
Heute zeig ich euch wie ich Ingwer in Sirup mache!
Es gibt echt leckere Rezepte, wo man Ingwer in Sirup zu braucht! Jamie Oliver kocht sehr gerne damit!
Auch ich habe unzählige Rezepte wo man diesen Ingwer braucht..
Nun ja, wie immer gibts das in Österreich nur sehr selten zu kaufen, also gehts eben wieder mal ans Selbermachen.

Nun dann fangen wir mal an:

250 g frischer Ingwer
1 frische Zitrone
750 ml Wasser
1 Zimtstange
8 Gewürznelken
300 g Kandiszucker

1. Ingwer schälen und in kleine Stücke schneiden.


Zitrone auspressen. Ingwer und Zitrone in einen Topf geben und mit 500 ml Wasser 15 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen.


 2. In der Zwischenzeit das restliche Wasser mit der Zimtstange, Nelken und Kandiszucker zu einem Sirup einköcheln lassen.


 3. Den Ingwer abseihen, abtropfen lassen und in den Sirup geben. Und etwa 15 Minuten köcheln lassen, dabei ab und zu umrühren.


 4. Die Zimtstange und die Nelken entfernen und den Ingwer mit dem Sirup sofort in Gläser füllen und gut verschließen.


Also macht euch doch einfach euren Ingwer in Sirup selbst.
Ist ganz schnell erledigt und ihr habt ihn falls ihr ein Rezept habt!!

Und ich muss jetzt auch nicht mehr drauf warten wo ich den herkrieg....

In diesem Sinne LG eure T.